Wie gehe ich mit Mails aus unbekannter Herkunft um?

Mails mit schädlichem Inhalt können täuschend echt aussehen, daher ist es wichtig immer folgende grundsätzliche Regeln zu beachten:

 

1.) Öffnen Sie niemals Datei-Anhänge aus Mails unbekannter Herkunft

Dateianhänge von SPAM-Mails enthalten meist Schadsoftware, die ausgeführt wird, sobald Sie die angehängte Datei herunterladen oder zur Vorschau öffnen. Der Dateityp ist dabei nicht wichtig, auch PDF- oder MS-Office Dateien (Excel, Word, Powerpoint) können Schadsoftware erhalten. Den Dateien ist dieser Befall in der Regel nicht “anzumerken”. Einige sind durchaus als seriös wirkende Dokumente wie Rechnungen dargestellt. Öffnen Sie daher niemals Anhänge unbekannter Herkunft.


2.) Klicken Sie niemals auf Links in Mails, deren Absender Sie nicht kennen bzw. vertrauen

Genauso gefährlich wie unbekannte Dateianhänge können unbekannte Links sein. Besonders in Mails von Absendern, die Sie nicht kennen. Klicken Sie daher niemals auf unbekannte Links.
Denken Sie außerdem daran, dass der Text/Titel eines Links nicht immer auch die Zieladresse des Links sein muss. Dies ist eine häufige Taktik von Betrügern und Nutzern von SPAM-Mails.


Bewegen Sie den Mauszeiger kurz auf einen Link, um anzeigen zu lassen, wohin dieser tatsächlich führt. Die eingeblendete Zieladresse sollte mit dem Linktext aus der E-mail übereinstimmen. Wenn das nicht der Fall sein sollte, ist Vorsicht geboten!


3.) Antworten Sie nicht auf SPAM-Mails

Antworten Sie niemals auf seltsam wirkende Mails mit unbekannten Absendern. Eine Antwortmail an eine SPAM-Mailadresse, zeigt dem SPAM-Absender nur an, dass Ihre Mailadresse aktiv von Ihnen genutzt wird und führt in Folge zu noch mehr SPAM-Mails.


4.) Löschen Sie SPAM-Mails unverzüglich

Sollten Sie eine verdächtige unbekannte Mail erhalten haben, löschen Sie diese am besten sofort. Hier gilt: Vorsicht ist besser als Nachsicht.


5.) Informieren Sie Ihren Provider bei anhaltenden SPAM-Mails

Sollten Sie trotzdem immer wieder SPAM-Mails erhalten, besonders mit ähnlichem Betreff oder Absenderadressen, informieren Sie direkt Ihren Internet-Service-Provider oder Webmail-Anbieter. In vielen Fällen können durch diese, Mailfilter gesetzt werden, die das SPAM-Aufkommen reduzieren.

Ebenso lohnt sich oftmals eine zweite E-Mail-Adresse, womit Sie sich bei entsprechenden Seiten angeben, ohne Ihre primäre E-Mail-Adresse zu verwenden.